Cd-Besprechung

Stone the Crow

reduce to the max

edel
  Vö: 25.11.2002

Bewertung:  7 Punkte
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Stimmenzahl: 0

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

mit "reduce to the max" bringen stone the crow jetzt ihr drittes album auf den markt. "reduce to the max" welch grandioser titel. man haette die platte aber wohl besser "reduce for the max" nennen sollen. sie kann mit der klanglichen qualitaet des vorgaengeralbums "year of the crow" keines wegs mithalten.
mit "secret" und "feel" faengt "reduce to the max" zwar auf dem niveau von "year fo the crow" an, laesst aber mit dem weiteren verlauf des albums ab und es faellt einem auf, dass die einzige konstante die stimme von marc zin ist. "misunderstood" unterstreicht diese these nochmals. grandioser gesang von marc und eine dezente bassline und drums. ein unpassendes keyboard zu beginn von "cages of memories" stellt dann den wendepunkt des albums dar, ab dem es dann langsam an qualitaet verliert. in "air" verspuert man ein kurzes dagegen stemmen gegen diesen umstand, aber das ist nicht von dauer. popisch und mit synthi gehts dann weiter und man sollte die cd besser ausmachen, wenn man von "year of the crow" ueberzeugt war. der rest der platte mit "i´m falling", "silverplaque", "my gift"... vermittelt einem den eindruck, dass stone the crow die musikrichtung geaendert haben, und jetzt mehr auf die zielgruppe der schwarz tragenden menschen uebergewechselt haben.
mit "people are people" ist auch noch eine coverversion von depeche mode auf dem album vertreten, die noch zu den besseren songs gehoert. aber danach geht´s weiter wie zuvor auch.

7 Punkte (von max. 15)

Michael Moritz, 01.12.2002

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