Cd-Besprechung

Deadsoil - The Venom Devine

Deadsoil

The Venom Devine

Lifeforce Records
  Vö: 13.09.2004

Bewertung:  9 Punkte
Leserwertung:  13.0 Punkte
Stimmenzahl: 3

Nach ihrer „ Forever the enemy“ EP auf Poisonfree Records erscheint nun mit „The Venom Devine“ das erste Album von Deadsoil die mittlerweile auf Lifeforce Records gelandet sind.
Zudem gab es auch beim Line-Up eine weitere Veränderung. Das Schiff verlassen hat nach Sänger Marcel Ströter nun auch Gitarrist Jan Olejink wegen musikalischer Differenzen. Sein Platz wird durch Jens Basten ersetzt.

Nach einem mäßigen Intro dröhnt mit „The Promise“ der erste Song aus den Boxen. Besonders auffällig ist dabei die Stimme des neuen Frontmanns die ein wenig an Heaven Shall Burn erinnert. Musikalisch geht es aber eher in Richtung Hatebreed, Born from Pain und Sworn Enemy gemischt mit einem Schuß The Haunted oder auch Soilwork. Einziger Krititkpunkt ist meiner Meinung nach die fehlende Abwechslung. Die meisten Songs hören sich sehr ähnlich an, sodass es bei einer Spielzeit von knapp 35 Minuten etwas eintönig wird. Eine zweite Stimme wie bei „The absolute never“ hätte hier Abhilfe schaffen können. Irgendwie kann ich mich mit dem Album nicht so gut anfreunden wie mit der EP. Meiner Meinung war die EP etwas metallischer was mit Sicherheit auch an der tieferen Stimme des alten Sängers lag. Forever the enemy war alles in allem etwas düsterer, was mir besonders gut gefallen hat. Auch wenn Deadsoil mit „The Venom Devine“ keinen Meilenstein abgeliefert haben, zeigen die Jungs das sie sich innerhalb kürzester Zeit prächtig Weiterentwickelt haben.

9 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser14.09.2004

TRACKLIST
1. Enemies Will Suffer
2. The Promise ***
3. History Retold
4. Hate
5. Grey Cube
6. Hellsphere
7. Demons Hands
8. The Absolute Never ***
9. Despise The Logic
[ *** Anspieltipps ]

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