Cd-Besprechung

Black Stone Cherry - Between The Devil & The Deep Blue Sea

Black Stone Cherry

Between The Devil & The Deep Blue Sea

Roadrunner Records (Warner)
  Vö: 27.05.2011

Bewertung:  13 Punkte
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Endlich ist es da: das neue Album der US-Südstaaten-Rocker von Black Stone Cherry, das auf den fast schon epischen Titel „Between the Devil and the Deep Blue Sea“ hört. Aber statt dramatischer Melodic-Metal-Sounds, wie man es im ersten Moment vielleicht annehmen könnte, gibt es satten Metal und rockigen Südstaaten-Sound satt. Fast autobiographisch schildern Sänger Chris Robertson, Gitarrist Ben Wells, Bassist Jon Lawhon und Schlagzeuger John Fred Young auf „Between the Devil and the Deep Blue Sea“ ihre Geschichten rund um Emotionen, Triumphzüge, Verlustängste, Romanzen und Freundschaft. Anders wie man es bisher bei den Vorgängerwerken „Folklore and Superstition" und dem selbstbetitelten Debütwerk wurde „Between the Devil and the Deep Blue Sea“ diesmal nicht in der Heimat von Black Stone Cherry, dem US-Bundesstaat Kentucky aufgenommen, sondern zusammen mit Produzent Howard Benson in der Filmmetropole Los Angeles.

Bereits mit dem ersten Song „White Trash Millionaire“ zeigen Black Stone Cherry wo auf diesem Album der Hammer hängt: ein innovativer, rauchig-harter Sound, der einfach mal verdammt gut ist. Aber es geht auch durchaus gefühlvoll, wie es z.B. die Songs „We Won't Let Go“ und „All I'm Dreamin Of“ beweisen. "This album is the culmination of all of the everyday ups and downs life throws at you," so Black Stone Cherry. Und das spürt man auch vom ersten bis zum letzten Song.

Das die Musiker ihre Arbeit lieben merkt man sowohl beim Songwriting wie auch bei der technischen Umsetzung der Songs. Alle 12 Songs auf „Between the Devil and the Deep Blue Sea“ sind technisch exzellent umgesetzt. Hier und da überlegt man allerdings zweimal, ob man nicht gerade eine Scheibe von Kid Rock oder Nickelback in der Anlage rotieren lässt.

Wer sich bisher schon die Alben von Black Stone Cherry zugelegt hat, wird auch sicherlich gerne wieder bei „Between the Devil and the Deep Blue Sea“ zugreifen, denn die Band ist sich und ihrem Sound treu geblieben. Wer die Band bisher noch nicht auf dem Radar hatte, aber auf anständigen, soliden Rock steht, der sollte nicht achtlos am Plattenregal vorbei gehen, sondern „Between the Devil and the Deep Blue Sea“ in die engere Auswahl beim nächsten Plattenkauf einbinden. Satisfaction guaranteed.

13 Punkte (von max. 15)

Kitty N.20.05.2011

TRACKLIST
1. White Trash Millionaire***
2. Killing Floor***
3. In My Blood
4. Such A Shame
5. We Won't Let Go
6. Blame it on the Boom Boom***
7. Like I Roll
8. Can't You See
9. Let Me See You Shake
10. Stay
11. Change
12. All I'm Dreamin Of***
[ *** Anspieltipps ]

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