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Text vom Sven

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Text vom Sven

Geschrieben von warmesblut am 05.12.05 um 10:02 Uhr

Von der Liebe

Sie glaubte, sie sähe einen Engel,
glaubte, dass es Liebe sei.
Seine Worte - schönste Klänge.
Jede Silbe ins Detail.

Sie wollte ihn, nur ihn allein
von nun in alle Ewigkeit.
auch er wollt immer bei ihr sein.
Umarmte sie eng, wie ihr Kleid.

Er drückte fester bis sie starb,
erdrückte ihr das kleine Herz.
Für Liebe war sie viel zu schwach,
denn wahre Liebe schmerzt.




Joa. Das ist zwar kein Lied von mir. Aber ein Gedicht. Das ist mir irgendwann mal eingefallen, als ich darüber nachdachte, dass zu viel Liebe auch schmerzen kann und daran zu Grunde geht.

Ich bin eine Auster

warmesblut
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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von Majestic am 05.12.05 um 11:48 Uhr

gefällt mir sehr gut!!
lies dir mal Liebe-Freund oder Feind? durch
is von mir, und ähnlich

Zuletzt bearbeitet am 05.12.05 um 11:48 Uhr von Majestic (Anzahl Bearbeitungen: 2)

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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von warmesblut am 05.12.05 um 12:03 Uhr

Doch. Hat schon gewisse Parallelen. Du hast dich da mehr auf den Bezug zum Hass, welches durch die Liebe entstehen kann konzentriert.

Bei mir geht es lediglich darum, dass jeder Mensch zwar Liebe braucht, aber diese zerbricht, wenn diese zu viel wird. Wenn dies das einzige Gefühl ist, welches man von einer Person erfährt, dann kommt man damit nicht mehr klar. Es muss auch Reibungspunkte geben und auch einen gewissen Grad der Abweisung. Man darf/sollte auch anderen mal nachschauen.

Das ist zumindest meine Meinung zum Thema.

Ich bin eine Auster

warmesblut
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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von Majestic am 05.12.05 um 12:07 Uhr

jo
habs halt nur in nen anderen kontext gesetzt
aber du hast auch recht

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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von schnute am 05.12.05 um 19:33 Uhr

hat mir gefallen der text

Vater RocknRoll, der du bist im Himmel,
geheiligt werde dein Rythmus,
dein Konzert komme,
dein Wille geschehe,
wie auf der Tanzfläche so auf der Bühne,
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von den Groupies
denn dein ist die Konzerthalle
und die Gästeliste
in Ewigkeit
YEAH

schnute
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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von warmesblut am 26.01.06 um 13:07 Uhr

Farbe


Ich schau nach draußen – Winterzeit.
Weißer Schnee bedeckt den Boden.
Welch ein schönes weiches Kleid!
Doch was ist darin verborgen?

Kalter Stein. Hässlich grau.
Keine Farbe gibt er her.
Hart und fest und ganz genau.
So wie der Mensch – Leer.

Das weiße Kleid es nun verdeckt.
Doch ist es da, wenn auch vergraben.
Und bevor der Schnee verdreckt,
möcht' ich ihn schmücken, ihn anmalen.

Ein Tropfen Blut aus meiner Hand
nieder fällt – den Schnee berührt.
Wie kleine Risse ins Gewand
des Winters dieses dann verziert.

Ich freue mich, dass es vielleicht
bis zum grauen Stein vordringt.
Den Schnee durchdringt es schon so leicht.
Dem Mensch ins Leere Farbe bringt?

Wie schön die Muster sich einbrennen
in den kalten weißen Schnee.
Doch plötzlich sie nicht weiter rinnen.
Erstarrt, erfroren ich sie seh‘.

Der Stein noch immer hässlich grau.
Noch immer ist er ohne Farbe.
Noch hart und fest und ganz genau.
Mein Bild ich nicht beendet habe.

Ich bin eine Auster

warmesblut
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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von novemberrain am 26.01.06 um 17:37 Uhr

das is echt toll ^^

mir hat das erste schon richtig gut gefallen aber als ich das 2. gelesen hab^^ wow!

noch mehr??? =)

novemberrain
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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von Majestic am 26.01.06 um 17:53 Uhr

jo find ich fut
sehr realistisch beschrieben
die naturbezogenheit gefällt mir
vorallem, was du aus der situation "schnee auf stein" alles machst
sehr gut

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Majestic
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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von JeyC am 26.01.06 um 19:19 Uhr

Zitat von warmesblut:
Farbe


Ich schau nach draußen – Winterzeit.
Weißer Schnee bedeckt den Boden.
Welch ein schönes weiches Kleid!
Doch was ist darin verborgen?

Kalter Stein. Hässlich grau.
Keine Farbe gibt er her.
Hart und fest und ganz genau.
So wie der Mensch – Leer.

Das weiße Kleid es nun verdeckt.
Doch ist es da, wenn auch vergraben.
Und bevor der Schnee verdreckt,
möcht' ich ihn schmücken, ihn anmalen.

Ein Tropfen Blut aus meiner Hand
nieder fällt – den Schnee berührt.
Wie kleine Risse ins Gewand
des Winters dieses dann verziert.

Ich freue mich, dass es vielleicht
bis zum grauen Stein vordringt.
Den Schnee durchdringt es schon so leicht.
Dem Mensch ins Leere Farbe bringt?

Wie schön die Muster sich einbrennen
in den kalten weißen Schnee.
Doch plötzlich sie nicht weiter rinnen.
Erstarrt, erfroren ich sie seh‘.

Der Stein noch immer hässlich grau.
Noch immer ist er ohne Farbe.
Noch hart und fest und ganz genau.
Mein Bild ich nicht beendet habe.


Sehr schön. :>

The cake is a lie!

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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von warmesblut am 27.01.06 um 07:57 Uhr

Danke. Habsch gestern erst geschrieben als ich aus dem Fenster sah den Schnee gesehen hatte und an meine Freundin dachte und mir überlegte warum der Mensch so ist, wie er ist. Seltsamme Zusammenstellung von Gefühlen. Tja. Das ist halt dabei rausgekommen. Jetzt bin ichs ja endlich los *g*.

Ich bin eine Auster

warmesblut
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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von schnute am 27.01.06 um 18:47 Uhr

ich finde es bewundernswert das du die reimschemata einhälst udn trotzde deine ureiogensete form hast...hm weiss nicht wie man das nennt aber ich finds wirklich toll

Vater RocknRoll, der du bist im Himmel,
geheiligt werde dein Rythmus,
dein Konzert komme,
dein Wille geschehe,
wie auf der Tanzfläche so auf der Bühne,
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von den Groupies
denn dein ist die Konzerthalle
und die Gästeliste
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schnute
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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von warmesblut am 06.06.06 um 20:09 Uhr

Dein Recht

Du gehst durch dein Leben und weißt nicht wohin.
Du gehst durch dein Leben ohne Sinn.
Du gehst den Weg, den die Gesellschaft dir weist
und merkst dabei nicht wie sie dich zerreißt.

Sie nimmt dir dein Leben. Sie nimmt dir dein Recht zu sein wie du bist.
Sie nimmt dir dein Leben. Sie nimmt dir dein Recht zu sein wie du bist.
Drum lauf.

Lauf nur lauf. Lauf um dein Leben.
Laufe deinem Schicksal entgegen.
Lauf nur lauf. Lauf um dein Leben.
Laufe deinem Schicksal entgegen.

Merke dir: Du bist du selbst.
Du brauchst keine Freunde, die dich manipulieren.
Gehe deinen Weg. Deinen eigenene Weg.
Lass ihn dir von keinen versperren.
Steh zu dir und dazu was du denkst.

Lebe dein Leben. Behalte dein Recht zu sein wie du bist.
Lebe dein Leben. Behalte dein Recht zu sein wie du bist.
Und lauf...

Lauf nur lauf. Lauf um dein Leben.
Laufe deinem Schicksal entgegen.
Lauf nur lauf. Lauf um dein Leben.
Laufe deinem Schicksal entgegen.

Stelle dich entgegen. Steh für deine Rechte ein.
Stelle dich entgegen als Minderheit.
Glaube daran, dass es richtig ist, was du denkst, was du fühlst, was du tust.
Glaube daran, dass es richtig ist zu leben.

Kämpfe um dein Leben. Kämpfe für dein Recht zu sein wie du bist.
Kämpfe um dein Leben. Kämpfe für dein Recht zu sein wie du bist.
Und lauf...

Lauf nur lauf. Lauf um dein Leben.
Laufe deinem Schicksal entgegen.
Lauf nur lauf. Lauf um dein Leben.
Laufe deinem Schicksal entgegen.


-------------------------


Leben

Ich will den Tod spüren.
Ich will den Tod verführen.
Ich will, dass meine scheiß Gefühle
nicht mehr existieren.

Keine Rücksicht auf mich.
Keine Rücksicht auf dich.
Ich will, dass alles Extreme
zusammen auf mich einbricht.

Ich will Leben,
doch kurz vorm Tode will ich sein.
Ich will Leben.
Ist's auch verschlossen, ich will rein.
Ich will Leben,
Leben grenzenlos frei.
Ich will Leben
und mich vergessen dabei.

Alles das, was mich denken lässt,
ich brauch etwas, das mein Hirn zerfrisst,
dass jeden scheiß Gedankengang
Ewigkeiten vom mir wegbläßt.

Ich will nicht mehr gefangen sein
in meinem Kopf - er ist zu klein.
Lässt keinen Raum mehr durch Vernunft,
durch Ängste, Mitleid - "lass es sein".

Ich will Leben,
doch kurz vorm Tode will ich sein.
Ich will Leben.
Ist's auch verschlossen, ich will rein.
Ich will Leben,
Leben grenzenlos frei.
Ich will Leben
und mich vergessen dabei.

Wozu sind Gefühle da?
Wozu sind sie gut?
Warum ist es nie Genügend?
Warum ist es nie genug?

Ich will Leben,
doch kurz vorm Tode will ich sein.
Ich will Leben.
Ist's auch verschlossen, ich will rein.
Ich will Leben,
Leben grenzenlos frei.
Ich will Leben
und mich vergessen dabei.




Kennt ihr das auch, dieses Gefühl, dass irgendwie was fehlt, das alles so eintönig ist und man meint, sein Leben bereits gelebt zu haben?

Die Songs dazu könnt ihr euch übrigens unter http://mp3.de/musik/genre/band/060000/283674/3 runterladen.

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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von Sicherheitskurt86 am 06.06.06 um 21:52 Uhr

leben gefällt mir-und ja, ich kenn das gefühl-aber hält bei mir meißt nicht lange, irgendwie komm ich aus diesem loch immer durch freunde, bzw freundin wieder raus. und durchs drüber-schreiben...


declare this an emergency
come on and spread a sense of urgency
and pull us through
and pull us through
and this is the end
this is the end of the world

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Aw: Text vom Sven

Geschrieben von schnute am 07.06.06 um 12:59 Uhr

die beiden letzten texte fand ich sehr sehr gut.
in dem ersten erkenne ich meinen freund wieder,dieses gegen die gesellschaft rebellieren udn dagegen ankämpfen wollen,die hoffnung eine bessre welt erschaffen uzu können...

im letzten text find ich mich selbst deutlich weider...
nicht unbedungt jetzt im moment aber so wie ich mich schon öfters gefühlt habe...
dieses kurt cobain-oder-borderline- gefühl...wie man es auch immer nennen mag...dieser ghunger anch dem extrem,nnach dem erleben des eigenen selbst durch das extrem...

find beide texte super.

Vater RocknRoll, der du bist im Himmel,
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