Special

Boysetsfire

Interview mit Boysetsfire anlässlich des neuen Albums "Boysetsfire", 11.10.2015 im Werk2 Leipzig

Bizarre: Hey Robert, wie gehts dir vorneweg?

BSF: Sehr gut, mir gehts sehr gut, weil das letzte mal, als wir hier im Werk2 waren, hat es gefühlte 78°C gehabt. Es war wirklich krass. Wir hingen alle rum und es gab Essen, wie jetzt gerade zur gleichen Uhrzeit und keiner hatte Hunger, weil es einfach viel zu heiß war. Heute ist das Wetter perfekt, die Stimmung und die Tour ist ziemlich krass.

Bizarre: Vorletzer Tag heute?!

BSF: Ja, vorletzter Tag heute, morgen Tourabschluss in Berlin und es ist mit Sicherheit eine, wenn nicht DIE schönste Tour die wir jemals gespielt haben. Auch von den Reaktionen her. Wir sind immer noch dabei, das zu verarbeiten, aber es scheint, als würde die neue Platte noch ein paar neue Leute erreicht haben und die Leute die uns schon kannten, scheinen sie auch sehr zu mögen. Es ist schön das zu erleben, wenn du schon so lang in einer Band spielst wie wir, dann immer noch solche Momente zu haben, wo selbst meine Frau, welcher ich ein paar Videos nach Hause geschickt habe, sagt, wow wie krass ist das denn, das ist ja krasser als eh schon auf euren Konzerten. Und ich hatte auch das Gefühl, da ist nochmal so ein Schippchen draufgekommen.

Bizarre: Ich bin auch sehr gespannt wenn ich ehrlich bin, weil ich in diesem Moment nicht nur von Bizarre Radio hier bin, sondern auch als treuer Anhänger, der euch schon im Jahre 2005 im Conne Island hier in Leipzig gesehen hat.

BSF: Ja cool, also wir sind sehr treue Leipzig Besucher, muss man sagen, auch durch die enge Verbindung zum Conne Island, die ja auch heute hier die Show veranstalten. Wir sind eine sehr loyale Band... Wer es einmal in unser Herz geschafft hat, der bleibt da auch. Das ist auch der Grund, warum wir immer wieder hierher kommen. Wenn es also irgendwie geht, ist Leipzig auf jeden Fall immer auf dem Europatournee-Plan mit dabei.

Bizarre: Sehr gut. Tour bis jetzt lief gut, alles super?! Ausverkaufte Hallen?

BSF: Der Hammer. Fast alles ausverkauft, und wenn nicht, dann die Reihen, die du von der Bühne nicht anders erkennen würdest. Das einzig Negative, was geschehen ist, ist dass Nathan am Anfang der Tour eine Halsentzündung bekommen hatte. Er musste dementsprechend auch zweimal ins Krankenhaus. Das hatte aber auf der anderen Seite einen lustigen Nebeneffekt gehabt, nämlich hat es die Fans animiert, noch lauter mitzusingen, uns noch mehr zu unterstützen. Diese Shows waren aufgrund dieser Tatsache dann doch sehr emotional. Die Leute haben Nathan und uns damit unglaublich unterstützt. Auch online, keiner gab komische Kommentare oder hat sich irgendwie beschwert, sondern mehr in die Richtung, ok hey, dann singen wir eben noch lauter mit. Krasse Tour auf jeden Fall.

Bizarre: Ok, neues Album, neues Glück:

Jetzt ist mir aufgefallen, dass nur zwei Jahre zum Vorgängeralbum "While a Nation sleeps" in 2013 liegen. Es gab auch schon Zeiten, da lagen zwischen drei und sieben Jahre dazwischen. Hattet ihr Sehnsucht?

BSF: Ja, naja, in diesen sieben Jahren zwischen Misery Index und While a Nation sleeps, gab es ja die Band eine lange Zeit gar nicht. Das gilt jetzt nicht als Albumpause, sondern es war eine grundlegende Pause.

Bizarre: Aber zwischen After the Eulogy und Tomorrow come Today lagen auch drei Jahre.

BSF: Korrekt. Auf jeden Fall. Die letzten 21 Jahre waren wie ein Krieg, um uns freizuschaufeln... von allem Music Business Industrie Bullshit den du dir so vorstellen kannst. Sei es Mangements, sei es Label Situationen, weil unglaublich viele Menschen gar nicht wissen, wieviel manchen Bands von der Seite reingeredet wird. Das möchte man natürlich nicht wahrhaben von seiner Lieblingsband, aber in Wirklichkeit sieht es halt ganz anders aus. Da gibt es Marketing Meetings und A&R Meetings und jeder hat seine beschissene Meinung dazu, und wir haben uns jetzt einfach freigeschaufelt von Allem. Bei uns gibt es ein Bandmitglied, welches nicht spielt in der Band, das ist Oise, unser Tourmanager, er ist aber vollwertiger Partner der Band. Und wir strukturieren alles gemeinsam, was das Boysetsfire Universum anbelangt. Wir buchen unsere Touren selber, Oise macht das Management, man könnte auch spirituelle Führung dazu sagen, wie man will. Unser Gitarrist Chad nimmt unsere Platten auf, er produziert die Platten. Wir haben einfach keinen mehr, der uns reinredet. Und das führt dazu, dass wir viel schneller reagieren können, als die meißten Bands. Wenn wir denken, wir sind bereit, dann sind wir bereit.
Das die Platte aber so schnell geht, hat uns ehrlich gesagt aber auch ein wenig überrascht. Wenn du siehst, und da hast du völlig Recht, zwei Jahre sind ja nicht gleich zwei Jahre. Du musst dir vorstellen, While a Nation sleeps war gerade draußen, da flog das Riff von Savage Blood schon durch den Proberaum. Die Begeisterung miteinander Musik zu machen, unter diesen neuen Umständen seit der Reunion, auch mit neuem Schlagzeuger, war für uns extrem wichtig. Einfach eine Art großes Reinemachen. Wir haben alles rausgekehrt was negativ war und alles behalten, was positiv war. Jetzt beginnt irgendwie eine kindliche Freude an Boysetsfire. Wir hatten noch nie so viel Erfüllung und Spaß in der Ausübung als Band.

Bizarre: Ist der Albumname "Boysetsfire" so gewählt, weil ihr letztes Jahr die 20 Jahre voll gemacht habt? Man sieht das ja häufig bei Bands, die nach vielen vielen Jahren, einfach ihr Album nach dem Bandnamen benennen.

BSF: Ja, das würde auch Sinn machen, was du sagst, aber der wirkliche Grund ist der, was ich vorhin gesagt habe, dass wir uns eher freigeschwommen haben. Wir wollten den Fokus darauf legen, worum es wirklich geht. Nämlich Boysetsfire als Gemeinschaft, als Familie und als Universum in diesem großen Pool von Musik, wo sich sehr viele Leute als Produkt verstehen, das es zu verkaufen gilt. Du musst dir das so ein bisschen wie das Asterix Dorf vorstellen, die Musikindustrie sind die Römer und wir sind die Festung, die mit Anecken und viel Herz unser Ding durchzieht, über viele Jahre. Darauf wollten wir nochmal ein bisschen den Fokus legen, plus dazu kommt, dass das Album im Unterton unser hoffnungsvollstes ist. Dazu fanden wir es passend, den Titel "Boysetsfire" zu wählen, weil jetzt alles sehr weit offen ist was passieren wird. Du musst dir das wie eine Schleuse vorstellen. Viele Jahre der Kampf, man schwimmt sich frei, man kommt wieder zurück aus der Versenkung, hat mit While a nation sleeps ein angepisstes Album rausgehauen und kommt jetzt mit etwas Hoffnungsvollem zurück.

Bizarre: Aber auch sehr dramatisch im Unterton. Das wäre auch meine nächste Frage gewesen, der Sound hat sich schon verändert, sehr druckvoll geworden.

BSF: Genau! Es schiebt ein bisschen mehr. Das ist ein paar Sachen geschuldet. Das Ding ist, es wird alles inhouse gemacht. Schau mal, wer kennt unsere Sachen am Besten, wenn nicht unser eigener Gitarrist Chad?! Wir wachsen alle noch zusammen als Musiker und fordern uns da auch entsprechend heraus, wenn du zum Beispiel den Bass hörst auf der Scheibe. Der ist relativ verrückt, was für ein heavy Album eigentlich nicht normal ist. Es schiebt. Auf einer normalen Metalcore Scheibe spielt der Bass ja eher eine untergeordnete Rolle, die meißt noch vom Gitarristen übernommen wird. Wir wollen aber den genau gegenteiligen Weg gehen. Wir versuchen uns auf vielen Ebenen immer wieder selber herauszufordern. Uns solange wir da das Gefühl haben nicht zu stagnieren und, wie du es ja selber sagst, der Produktion neue Impulse geben, wird sich Boysetsfire nicht mehr auflösen. Alles andere wäre der Tod. Dann wäre eine lange Pause nötig. Natürlich singt Nathan und natürlich spiele ich Bass, aber es ist anders geworden. Und solange wir das aufrecht erhalten können, werden wir in diesem Takt weiterschwimmen. Auflösen werden wir uns nicht mehr. Wir haben es ein paar mal probiert und es hat nicht geklappt, aber wenn dieser Fall eintreten sollte, verschreiben wir uns eine längere Pause. Leider saßen wir damals alle halb depressiv Zuhause und unsere Frauen meinten schon, wir sollen wieder Musik machen. Das war hart.

Bizarre: Gute Frauen. Nächste Frage: Jedes Album hat ja eine Hauptaussage, einen Kern, wo jeder Song irgendwo anstößt. Welche Hauptmessage gibt es denn bei diesem Album?

BSF: Ich stimme dir zu, allein wenn man sich After the Eulogy anhört, allein schon der Song After the Eulogy, fasst ja mit "where's your anger, where's your fucking rage" alles zusammen, wofür das Album steht. Die Unzufriedenheit über das politische System, wie es in dem Land zugeht, wie es auf der Welt zugeht. Bei dem neuen Album war zum Beispiel Savage Blood der Grundstein, wo wir hinwollten, weil die Boysetsfire Grundstilmerkmale aus harten und sehr melodischen Elementen, findet man ja zusammen in diesem Song, aber als Kernthema des Albums würde ich das Wort Freiheit oder Befreiungsschlag nehmen. Das man sich sozusagen freikämpft, das kann emotional sein, das kann spitituell sein, das kann bezüglich organisierter Religion oder Politik sein. Man erkennt, die Situation ist nicht optimal und verschließt die Augen auch nicht, versucht dann das Beste daraus zu machen oder mich rauszuziehen aus dem Ganzen. Und dieser Punkt kehrt in jeder dieser Songs zurück. Das ist wie so ein ein unterliegendes Thema.

Bizarre: Cool. Das nennt man doch mal eine Linie. Überleitung zur Hitfrage. Auf jedem Album gab es bis jetzt immer einen Hit. Bei After the Eulogy war es definitiv "Rookie", der geht heute noch runter wie Öl. Auf der Tomorrow come Today war es "Release the dogs", bei Misery Index auf jeden Fall "Empire" und auf der While a nation sleeps hab ich "Closure" als den Hit deklariert.

BSF: Auf jeden Fall. Auf der Tomorrow come Today hätten jetzt wahrscheinlich die Hälfte "Handful of Redemption" genannt, aber so kann man das auf jeden Fall darstellen.

Bizarre: Jetzt habe ich mir überlegt, klar jeder sieht das natürlich anders, aber was ist denn für euch DER Hit auf der aktuellen Platte. Wo sagt ihr, ja der auf jeden Fall.

BSF: Also ich kann dir auf jeden Fall sagen, für mich persönlich ist der Favourit der aktuellen Platte "Cuttingroom Floor", das ist ein unglaublich emotionaler Song. Aber die Leute haben "One Match" auserkoren, den ich natürlich genauso schätze. Klar sind alle Songs auf der Platte auf ihre Art und Weise gut, aber Cuttingroom Floor war der Erste, der sich sofort in mein Gehirn gebrannt hat. Ich schätze die zerbrechlichen und emotionalen Boysetsfire Momente unheimlich. Wir hatten jetzt aber schon ein paar Shows, wo One Match zum Beispiel besser ankam, als z.b. Rookie oder Empire. Die leuten haben den wohl als neuen Boysetsfire Hit auserkoren. Auf der anderen Seite gab es aber auch welche, die uns gefragt haben, warum wir z.b. Ordinary Lives nicht gespielt haben. Den werden wir also mal im Auge behalten. Heute Abend spielen wir drei neue Songs, Cuttingroom Floor, Savage Blood und One Match. Nächstes Jahr können wir ja mal ein bisschen damit spielen. Da wird der Eine oder Andere mal ausgewechselt. Natürlich sind uns auch Feedbacks der Fans wichtig. Wir haben ja letztes Jahr diese Jubiläums-Shows gespielt, und haben anlässlich der Misery Index Platte "Deja Coup" gespielt. Seitdem ist der Song aus unserer Setlist garnicht mehr wegzudenken. Den hatten wir nie auf'm Schirm. Bis zu einem gewissen Grad, haben die Leute da schon Mitspracherecht. Du wirst aber, bei dem Repertoire was wir anzubieten haben, immer Leute haben die sagen, warum habt ihr den, warum habt ihr diesen nicht gespielt?! Da sind zu viele Songs, gerade jetzt mit unseren neuen Platte im Gepäck. Es beschweren sich aber selten Leute, es ist mehr dieses "ach schade...", und das verstehen wir ja auch. Es gibt auch immer noch diese Fraktion die z.b. "In Hope" hören will, dann haben wir ihn mal vereinzelt gespielt und die Leute so, "wie geil, sie spielen In Hope.. und nach zwei Minuten dann, "mhm, ganz schön lang das Lied...".

Bizarre: Haha, ja absolut. Dazu muss man aber auch bedenken, Ihr seid ja gerade auf Tour, wegen des neuen Albums. Und dann für die paar Alteingessenen die alten Nummern zu spielen. Ihr wollt ja eigentlich zeigen, Leute, hier sind wir wieder, mit neuem Scheiss am Start.

BSF: Absolut, völlig korrekt. Wir spielen auch immer relativ lang, 90 Minuten Boysetsfire, aber irgendwann reicht's dann auch. Slayer haben es mal richtig gesagt, "wir tun was wir können, aber es wird immer Leute geben, die rummosern“. Aber für die neue Platte, um den Kreis zu schließen, war es One Match.

Bizarre: Perfekt. Robert, ich hab noch zwei kleinere Fragen. Ich hab mich neulich mal ein bisschen durchgeklickt, und mir ist aufgefallen, jedes eurer letzten vier Alben, besteht aus genau 13 Songs. Ist das Zufall oder gibt's da irgendwo eine Absicht dahinter?

BSF: Ich würde sagen, dass es Zufall ist, aber gleichzeitig auch nicht. Das scheint schon so die Länge zu sein, die eine LP ausmacht. Du kennst doch diese Alben, die du anmachst und dann sind sie sofort zu Ende.

Bizarre: Absolut. Gerade bei so alten Punkscheiben. Zweiminuten Songs, und zack ist das Album durch.

BSF: Genau richtig. Wir versuchen dem ganzen schon einen gewissen Wert zu verleihen. Die Produktion ist teuer, aber ich denke, dass hat sich durch die Zeit so eingependelt. Dass es genau 13 sind, da bist du der Erste, der uns darauf hinweist. Das stimmt. Es kann aber eigentlich kein Zufall sein. Wahrscheinlich sagen wir immer genau bei dieser Anzahl an Songs, dass es jetzt den Titel Full Length verdient hat. Aber es ist in der Tat nie darüber gesprochen worden, dass es 13 Songs sein müssen.

Bizarre: Ich muss kurz abschweifen. Ich war mit meiner alten Band mal ein paar Tage mit "Dew-Scented" unterwegs. Die handhaben es z.b. so, dass sie ein Dutzend Alben rausgebracht haben, die alle mit "i" beginnen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch deren Discographie. Und ich dachte eben, dass ihr es ähnlich machen wolltet und durch die Anzahl der Songs, eine Art Stringenz schaffen wolltet.

BSF: Nein, ich kann es mir wirklich nur so erklären, dass wir gesagt haben, 13 ist eine Zahl, die es uns Wert erscheint, eine gute Länge für ein komplettes Album erreicht zu haben.

Bizarre: Ja mensch, super. In meiner letzten Frage wollte ich wissen, vor 21 Jahren habt ihr angefangen, jetzt interessiert mich, wo seht Ihr Euch denn in 21 Jahren? Passt das vom Alter noch, oder siehst du Euch da schon mit der Akkustikgitarre im Schaukelstuhl?

BSF: Das ist wirklich eine sehr gute Frage. Ich muss gestehen, dass wir für uns beschlossen haben, dass Boysetsifre nur noch als eine Art Freiraum exisiert. Wir sind nicht mehr den Gesetzen der Musiklandschaft unterworfen, wir leben nicht mehr von der Band, wir haben so viel mehr Freiheiten, dass wir, nicht wie andere Bands, nicht mehr zum Label oder sonstwohin kriechen müssen, um irgendeinen Vorschuss zu bekommen, wir müssen gar nix. Es gibt also keinen wirklichen Grund, in 21 Jahren nichts mehr zu tun. Allerdings kann das schon beinhalten, dass sich die Musik ein wenig ändert, oder das die eine oder andere Anpassung passiert, das kann alles möglich sein. Aber auflösen werden wir uns in diesem Leben nicht mehr. Wir haben es probiert und wir haben es keine Sekunde ohneeinander ausgehalten. Es wird Boysetsfire weiterhin geben, nur unter welchen Prämissen, das wird wohl nur derjenige erfahren, der weiterhin immer mal ein Auge auf uns wirft, was diese kleine seltsame Truppe aus Delaware da so tut. Auf jeden Fall haben wir genug Interessen, um nicht zu einer Band zu verkommen, die seit Jahren dasselbe Album rausbringt, nur um auf Tour sein zu können. Also ein Dubstep Album wird es wohl nicht werden, wird werden auch kein Revolverheld, aber es wird immer wieder viele Möglichkeiten geben, dies zu erforschen. Ich muss da immer an Rancid denken. Immer eine Punkband, sich immer treu geblieben, trotzdem haben sie in jedem Album einen anderen Winkel gefunden. Es wird spannend bleiben, glaube ich.

Bizarre: Perfekt, das war's eigentlich schon. Ich danke dir vielmals!

BSF: Ich danke dir auch für deine Zeit, hat Spaß gemacht!

Paul Lettieri03.11.2015

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