Cd-Besprechung

The Silver Shine - In The Middle Of Nowhere

The Silver Shine

In The Middle Of Nowhere

Wolverine Records
  Vö: 19.04.2013

Bewertung:  12 Punkte
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Die aus Ungarn stammenden The Silver Shine waren mal wieder fleißig und haben mit "In The Middle Of Nowhere" bereits ihren siebten Studiolongplayer am Start. Kein schlechtes Arbeitspensum für eine Band, die nächstes Jahr ihren zehnten Geburtstag feiert.

Inhaltlich erwartet den Hörer auf dem Album eine Mischung aus Punk und Rock'n'Roll, die mit einem echten Vintage-Bass eingespielt wurde und von Bands wie Social Distortion, Living End und den allgegenwärtigen Ramones geprägt wurde. An musikalischer Erfahrung mangelt es dem Trio dabei nicht, stehen doch neben den sechs Vorgängeralben auch etliche Live-Auftritte rund um den Globus in der Vita der Band.

Dementsprechend dürfen sich Genre-Fans über ein Album freuen, das zum Einen Ecken und Kanten aufweist, andererseits aber rund und wie aus einem Guß klingt. Interessant ist auch die Kombination aus weiblichen und männlichen Gesang, was das Album abwechslungsreicher gestaltet. Ebenfalls nett ist die Coverversion des Klassikers "Tainted Love", die mir im swingenden Punk Rock and Roll-Gewand wesentlich besser gefällt als die wohl berühmteste Version des Songs von Soft Cell.

Wer zu "In The Middle Of Nowhere" greift, den erwartet sicherlich kein technisches Feuerwerk, sondern alltagstaugliche Musik ohne besonderes Anspruchsdenken. Kurz und gut: Ein Album von Fans für Fans und sicherlich mehr als nur ein Silberstreif am Horizont.

12 Punkte (von max. 15)

Jürgen 05.04.2013

TRACKLIST
1. In The Middle Of Nowhere
2. If I Was To Start It all Again
3. Never Again (***)
4. Faded Newspapers
5. Jolene (***)
6. Open Your Eyes
7. I Am Sorry, It Was Wrong
8. Just Make Your Guns
9. On The Way Back Home
10. Tainted Love (***)
[ *** Anspieltipps ]

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