Cd-Besprechung

The plus nomination - The plus nomination

The plus nomination

The plus nomination

Floppy Cow Records
  Vö: 24.05.2002

Bewertung:  7 Punkte
Leserwertung:  12.8 Punkte
Stimmenzahl: 4

Momentan sind diese Jungs eher nur in ihrem Heimatland und in Südeuropa bekannt. Doch das soll sich von nun an ändern.
Denn die Schweizer Punk Popper von The plus Nomination wollen nun auch in Deutschland mit ihrem Debutalbum größere Erfolge feiern. Mann hat als Band hart und viel gearbeitet, um da hin zu kommen wo sie nun sind.

Angefangen wird mit „Introduction“ ein netter Song der Appetit auf mehr macht. Bei dem Keyboard Part lassen die Get up Kids mächtig grüßen. Dies lässt sich aber wohl kaum vermeiden wenn man sich entschließt ein Keyboard mit ein zu beziehen.
Ansonsten Daumen hoch. Weitere Hits sind "soft exile" und "building & streets" Mehr Parallelen zu anderen Bands gibt es aber nicht. Mann kann schon sagen das das Quartett ihr eigenes Ding durch ziehen.
Das Verhältnis aus ruhigen und rockigen Songs hält sich auf „The Plus Nomination“ die Waage. Mir hängen diese ganzen Begriffe zwar auch bis zum Hals raus doch irgendwie muss der potentielle Käufer ja Wissen womit er es zu tun hat,.
Wie schon „The masked animals“ ließen auch The Plus Nomination ihren gleichnamigen Longplayer in den Staaten bei Matt van Leuven einspielen. Mann klingt dadurch zwar nicht amerikanischer, aber man kann sicherlich mit einigen Kapellen aus den Staaten mithalten. Für ein Debut ist diese Scheibe recht gut gelungen.

Nicht so gut gefällt mir der eintönige Gesang, er hätte meiner Meinung nach variabler ausfallen können. Die Platte wirkt dadurch leider etwas Monoton.
Dies wird man aber sicherlich für das nächste Album hin bekommen, denn The Plus Nomination sind alles andere als faule Musiker. Die Weiterentwicklung wird auch hier keinen halt machen. Weitere Kritik verdient die Spielzeit.
Denn an der angegeben Spielzeit von gut 55Min wurde etwas manipuliert, vom letzten bis zum Hidden Track (wenn es dann überhaupt einer ist) liegen immerhin 18 Minuten Leerlauf. Somit kommt die Platte nur noch auf 35 Minuten Spielzeit bei 14 Songs. Macht im Schnitt 2,5 Minuten pro Song. Eigentlich schade. So etwas hätte man eigentlich nicht nötig gehabt

7 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser06.10.2002

TRACKLIST
01. introduction ***
02. the favey Song
03. secure enough
04. park/drive
05. soft exile ***
06. mixtapes
07. buildings and streets ***
08. sunshine
09. hold on
10. then again
11. intentions
12. distance
13. 1,2, hey you
14. the last song
[ *** Anspieltipps ]

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