Cd-Besprechung

The Blacklist

Electric & Evil

Spooky Records
  Vö: 25.04.2005

Bewertung:  8 Punkte
Leserwertung:  15.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

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Achtung: Helme auf! Hier gibt´s was auf die Mütze! THE BLACKLIST biegen mit ihrem Album „Electric & Evil“ um die Ecke und sparen nicht mit kraftvollem Punk´n´Roll! Elf Mal wird der Hammer rausgeholt und ordentlich zugeschlagen.

Die Australier präsentieren sich nach der EP „Attacks“ nun mit dem Debüt-Album, dass auf Spooky Records veröffentlicht wird. Musikalisch haben die Jungs definitiv einiges auf dem Kasten. Die Gitarren brettern ein rotziges Rockriff nach dem anderen aus dem Verstärker, der Bass wummert im Hintergrund und das Schlagzeug hämmert einen straighten Beat. Dazu ein Sänger, der sich die Seele aus der Kehle schreit. Kann sich durchaus sehen lassen und live geht da sicherlich einiges. Das bewiesen THE BLACKLIST bereits als Support von Kapellen wie THE D4s, THE CASANOVAS oder JET. Großes Problem ist allerdings die fehlende Eigenständig- und Eingängigkeit. Zu oft werden bewährte Sounds – ob bewusst oder unbewusst – abgekupfert, zu wenig fehlt es dem Album an echten „Hits“. An Songs, die man schon nach dem dritten Durchgang mitgröhlen kann, die im Ohr hängen bleiben.

Da sind Gruppen wie die als Referenz angegebenen ZEKE oder PETER PAN SPEEDROCK sicherlich schon eine Ecke weiter und eher zu empfehlen. Trotzdem sollte man THE BLACKLIST nicht aus dem Auge verlieren, denn Ende 2005 soll bereits das Nachfolgealbum kommen.

8 Punkte (von max. 15)

Peter Alexander, 25.04.2005

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