Cd-Besprechung

Overkill - White Devil Armory

Overkill

White Devil Armory

Nuclear Blast
  Vö: 18.07.2014

Bewertung:  13 Punkte
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Dreieinhalb Jahrzehnte und kein bisschen leise – ein Spruch, der sich auf dem ersten Blick als Laudatio beim Geburtstag eines Mittdreißigers liest, hier jedoch auf die US-Thrasher Overkill gemünzt ist, die aktuell nicht nur ihr 17. Studioalbum “White Devil Armory” an den Start bringen, sondern sich obendrein bereits seit Jahren in bestechender Form präsentieren.

Da ist nur folgerichtig, dass man auch von “White Devil Armory” Großes erwartet. Und die New Yorker enttäuschen nicht, sondern liefern anständig. Die Scheibe setzt genau da auf, wo der Vorgänger “The Electric Age” aufhört und liefert ein Mal mehr Nackenbrecher vom Feinsten. Dabei setzen die Jungs auf eine bewährte Rezeptur aus Riffattacken, die ohne viel Gehabe direkt auf die Zwölf gehen. Gut, mit Bobbys Gesang kommt nicht jeder zurecht, aber diejenigen, die seine Stimme nicht mögen, hören Overkill wohl eh nicht.

“White Devil Armory” überzeugt mit elf weitgehend homogenen Songs, einer sauberen Produktion und vor allem einer Band, für die scheinbar das selbe Sprichwort wie für Wein gilt: Je älter, desto besser.

13 Punkte (von max. 15)

Jürgen 30.09.2014

TRACKLIST
1. XDM
2. Armorist
3. Down To The Bone (***)
4. PIG
5. Bitter Pill
6. Where There`s Smoke (***)
7. Freedom Rings
8. Another Day To Die
9. King Of The Rat Bastards (***)
10. It's All Yours
11. In The Name
[ *** Anspieltipps ]

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