Cd-Besprechung

Opposition of One

I try to understand this

Selbstproduziert
  Vö: 03.03.2003

Bewertung:  10 Punkte
Leserwertung:  15.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

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Opposition of one spielten letztes Jahr im Sommer als Support für Figure Four. Dort hinterließen so einen so positiven Eindruck das sich Guideline Records entschlossen, die Promotionarbeit für die erste Opposition of one EP „I try to understand this“ zu übernehmen.

Sänger Daniel schreit seine Vocals in bester Madball Manier ins Mikro, musikalisch sind Opposition of one jedoch um einiges melodischer und rockiger. Beeinflusst wurde man durch Bands wie z.B Turmoil, Downset, Figure Four oder auch Hatebreed. Die Songs sind für ne Hardcore Band recht lang, dafür aber umso abwechslungsreicher. Teilweise bekommt man das Gefühl das Opposition of One doch etwas die Power fehlt. Dies kann natürlich auch daran liegen, das man nicht unbedingt die finanziellen Mittel dafür hatte.Nichts desto trotz kann sich „I try to understand this“ hören lassen. Opposition of one lassen ihrer Wut freien lauf , was man sehr gut an den Backing Vocals erkennen kann. Mit „Point of no return“ hat man einen 7 minütigen Kracher Song abgeliefert, auf dem zur abwechslung mal gesungen und geschrien wird. Hier und da erinnern mich die vier Schwaben musikalisch an 59 times the pain.In diesem Jahr soll noch ein Album erscheinen, auch Konzerte sollen soviel wie möglich gespielt werden. I try to understand this ist ein nettes Album,mit vielen Mid Tempo Parts. Es entfernt sich etwas vom momentan so angesagten Metalcore. Opposition of one zeigen das es auch anders geht.

10 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 11.03.2003

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