Cd-Besprechung

O'Death - Outside

O'Death

Outside

City Slang
  Vö: 03.06.2011

Bewertung:  14 Punkte
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O’Death sind nicht das Neueste, das die Folkszene zu bieten hat, dafür aber wohl eine der besten Vertreter dieses Genres.
Geprägt durch die Folktradition der Appalachen – jener Bergkette im Osten der USA – zeigen Greg Jamie, Gabe Darling, Jesse Newman, Robert Pycior und David Roger-Berry auf “Outside” erneut wie bewegend, schön und düster Folk sein kann ohne dabei kitschig zu wirken.
Nach der Krebsdiagnose für Schlagzeuger David im Jahr 2009, war lange ungewiss ob es überhaupt ein drittes O’Death-Album geben würde. Nach erfolgreicher Therapie begab sich die Band 2010 gemeinsam mit Produzent Billy Pavone ins Studio. Dort gönnte man sich ganze zwei Monate für die Aufnahmen zu “Outside”, dem bislang ausgeklügelsten Album der Band, einer Platte die sich vollkommen im Fluss zu befinden scheint. Vom sanften und zugleich energetischen Opener „Bugs“ welcher von Banjo und Geige getragen wird, über das anfangs verhaltene dann countryeske „Black Dress“ bis zum düster-süßen „Back Of The Garden“ hat „Outside“ so ziemlich alles was das Herz höher schlagen lässt. Wundervoll.

14 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller02.06.2011

TRACKLIST
1. Bugs ***
2. Ghost Head
3. Alamar
4. Black Dress
5. Ourselves
6. Look At The Sun
7. Howling Through
8. Don't Come Back
9. Pushing Out
10. Back Of The Garden ***
11. The Lake Departed ***
[ *** Anspieltipps ]

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