Cd-Besprechung

Michael Monroe

Watcha want

SPV
  Vö: 27.01.2003

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  11.2 Punkte
Stimmenzahl: 5

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Die einen sehen bei dem Cover nur eine neue Folge von Hair Crimes a la Twisted Siter mit allem was dazu gehört, die anden das mittlerweile fünfte Soloalbum des Hanoi Rocks Frontmann Michael Monroe. Aber Spass beiseite, den wieder einmal steht der Name Michael Monroe für soliden strammen aber auch melodiösen Rock der nur eine Richtung kennt:Geradeaus. Druch das Comeback von Hanoi Rocks kamen die Jungs schon in die Schlagzeilen. Ganz schön clever von Michael Monroe vorher schonmal „Watcha Want“ zu veröffentlichen. Andererseits wurde es auch Zeit, den der Vorgänger „Life gets you dirty“ liegt mitterweile schon vier Jahre zurück.

Die Songs sind sehr abwechslungsreich, was man an der vielzahl der gespielten Instrumente am besten merkt. Davon spielte Michael Monroe Saxophon, Klavier, Rhythmus und Leadgitarre, Bass, Tambourine, Mundharmonika selbst ein und schrieb dann noch einen Großteil der Songs selber. Auch das Mischen und Mastern der Songs nahm er persöhnlich mit Hilfe von Petri Majuri in die Hand. Auch sein Freund Pink Gibson unterstützte Michael Monroe tatkräftig mit , Rhythmus und Leadgitarre, Akustikgitarre und 12 Saitiger bei den dreizehn vorwärts marschierenden Songs.

Auch auf „Watcha Want“ gibt es wieder einige Coverversionen. Diesmal wagte man sich an „Do anything you wanna do” von Eddie And The Hot Rods”,”Jimmy Brown” in Original von Casino Steel, den Leonard Cohen Klassiker “Hey no way to say goodbye” in einer ziemlich abgefahrenen Version, um nur einige zu nennen.
Ich favoritisiere die Songs „Identity“, “Stranded”, „Right here,right now“ und natürlich der grandiose Opener, „Do anything you wanna do” von Eddie And The Hot Rods im Original.
Mit “Watcha want” Michael Monroe mal wieder ein vielseitiges Rock n Roll Album hingelegt, das nicht nur „Alt” Rocker mit sich Reißen wird.

12 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 07.02.2003

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