Cd-Besprechung

Miami Golem - Yeah whatever

Miami Golem

Yeah whatever

Swellcreek
  Vö: 29.03.2004

Bewertung:  11 Punkte
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Im Sommer 2001 gründeten die vier Jungs von Miami Golem ihre Band. Dies geschah jedoch nicht im sonnigen Miami sondern in Berlin. Kurz zuvor verließen die beiden Brüder Jens und Christoph Güttel ihre alte Band Solarez und legten eine kurze Pause ein. Ein Jahr später spielte man einige Einzel und Supportshows und nahm kurz darauf hin die erste EP auf Swellcreek auf. Mit „Yeah whatever“ gibt es nun den ersten Longplayer der wie schon die EP ebenfalls auf Swellcreek erscheint.

Musikalisch sind Miami Golem in keine richtige Schublade zu stecken aber mit Emotionaler Rockmusik die nach vorne geht, trifft man den Nagel schon ganz gut auf den Kopf. Die sehr eingängigen Songs werden von fetten Gitarren begleitet die sowohl sehr melodisch als aus rockig sind. Die Stimme von Frontmann Christoph ist sehr markant und unterscheidet sich deutlich von anderen Bands in diesem Genre. Es gibt gleich eine ganze Reihe an Songs, die hörenswert sind. Den Anfang machen „Joy of painting“, “nike boy“ und „Born again“. Weiter geht es mit “Yearometer”, “Moral majority” und “Smashing windows”. Beeinflusst von Bands wie Quicksand, Fugazi, Hey Mercedes oder auch Grade zeigen Miami Golem auf ihre Art und Weise wie rockende Musik auszusehen hat. Den Namen hat die Band im Übrigen aus einem B-Horror Movie aus den 80er Jahren. Ob dieser sehenswürdig ist bleibt dahingestellt, fest steht das die Band auf jeden Fall hörenswert ist. Wer auf eine rockigere Variante von Pale steht, der sollte Miami Golem unbedingt antesten. Zwölf Songs und 40 abwechslungsreiche Minuten die man gut an einem Stück hören kann.

11 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser25.03.2004

TRACKLIST
1. Joy Of Painting ***
2. Nike Boy ***
3. Track You Down
4. Disorientation
5. Born Again
6. Yearometer
7. Moral Majority ***
8. Cast Down
9. Beyond Me
10. Smashing Windows
11. Fear Of Missing Out
12. Airwaves
[ *** Anspieltipps ]

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