Cd-Besprechung

Jake Bugg

Shangri La

Mercury (Universal)
  Vö: 15.11.2013

Bewertung:  13 Punkte
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Stimmenzahl: 0

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Knapp ein Jahr ist seit der Veröffentlichung des gefeierten, selbstbetitelten ersten Albums von Jake Bugg vergangen. Nun meldet sich der mittlerweile 19-jährige Brite mit „Shangri La“ zurück.

Buggs Zweitling wurde in Kalifornien unter den wachsamen Augen und Ohren von Produzentenlegende Rick Rubin aufgenommen. Die Demosessions hielt man passender Weise in Memphis, Tennessee ab. Und so kleidet sich „Shangri La“ auch wenig überraschend in ein wesentlich bluesigeres Gewand als noch der Erstling.

Zudem hört man dem Album das exzessive Tourprogramm, welches Bugg innerhalb des letzten Jahres absolviert hat deutlich an. So zeichnen sich „There's A Beast And We All Feed It”, “Slumville Sunrise” und “What Doesn’t Kill You” durch einen extreme starken Live-Vibe aus.

Generell ist die musikalische Anschlagfrequenz auf „Shangri La“ um einiges höher als noch auf „Jake Bugg“, was nicht verwundert, wenn man auf die Gastmusikerliste des Albums schaut. Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers setzte sich dafür hinters Schlagzeug, ebenso wie Pete Thomas (Elvis Costello, Arctic Monkeys).

Doch das Album kann nicht nur energetisch und laut. „Shangri La“ kann auch zart, reduziert und leise. „Pine Trees“ und „Storm Passes Away“ illustrieren die sanfte, entspannte Seite in Buggs Schaffen ohne dabei an jugendlichem Charme zu verlieren.

13 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller, 18.11.2013

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