Cd-Besprechung

Hate Squad

Degüello Wartunes

Dockyard 1 / Soulfood
  Vö: 21.03.2008

Bewertung:  10 Punkte
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Seit nunmehr fünfzehn Jahren gibt es HATE SQUAD, eine Hardcore-Kapelle aus Hannover. Den Namen sicherlich schon des öfteren gelesen, komme ich erstmalig in den Genuss auch eine Platte der Band zu hören.

Die elf auf „Degüello Wartunes“ präsentierten Songs knallen gewaltig, überzeugen mit ihrer Balance aus fetten Uptempo-Stampfern und brachialen Grooven. Ich mag es zwar einen Hacken melodischer, doch die Aggressivität der Gitarren und der Vocals steht der Kapelle gut zur Gesicht. HATE SQUAD hört man nicht zum entspannen, eher um Frust abzubauen.

Mit „At The End Alone“ kommen HATE SQUAD auch leicht in Richtung MetalCore, wobei das nicht wirklich schwer ist- das MetalCore-Genre erweitert seinen Einflussradius unwillkürlich. Spielt eine Hardcore-Band zum Beispiel auch mal mit Cleanvocals (macht HATE SQUAD zwar jetzt nicht), gibt es gleich den MetalCore-Stempel. Ist aber Wurst, es gibt schlimmeres. In Kompositionen wie „Rise Up“ oder „Killing Spree“ zeigen HATE SQUAD der Konkurrenz, man stilübergreifend brillieren kann, ohne sich wirklich festlegen zu wollen.

Die Platte "Degüello Wartunes" klingt frisch, unverbraucht. Ein Output, das zwar nicht zum Meilenstein der Metal-Geschichte reicht – dennoch unterhaltsame Minuten... beim öfteren hören auch Stunden ... dem Metal-Fan bescheren wird (al – 172).

10 Punkte (von max. 15)

ANDI 02.05.2008

TRACKLIST
1. Degüello Wartunes
2. Rise Up
3. Killing Spree
4. At The End Alone
5. Anger From The Gutter
6. Aggro Manticore
7. Never Surrender ... Die Fighting!
8. My War
9. Shank
10. Hannover H8core
11. Rivers Of Blood
[ *** Anspieltipps ]

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