Cd-Besprechung

Crazy Lixx

Riot Avenue

Frontiers Records
  Vö: 20.04.2012

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 0

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

„Riot Avenue“ ist nach „Loud Minority“ und “New Religion” das dritte Studiowerk der schwedischen Sleaze- / Glam-Band Crazy Lixx und somit das in der Musikbranche ja im Allgemeinen als „make it or breakt it“ bezeichnete Album, das über den weiteren Verlauf der Bandkarriere entscheiden soll.

Bezogen auf Crazy Lixx stehen die Chancen, dass der weitere Weg der Band nach oben führen wird, ziemlich gut, denn das, was die Schweden hier vom Stapel lassen, ist alles andere als von schlechten Eltern. Die Band sleazt und rockt sich dabei mit einem Händchen für gutes und einprägsames Songwriting durch die elf Tracks des Albums, dass es eine helle Freude ist. Dabei erinnert mich die Band vor allem auf Grund der Stimme von Sänger Danny Rexon des öfteren an eine Aerosmith- / Skid Row-Mixtur, doch unverkennbar sind auch Größen wie Mötley Crüe, Kiss und Guns n‘ Roses wichtige Einflüsse der Jungs.

„Riot Avenue“ sollte somit vor allem die Party-Fraktion ansprechen, hält die Scheibe doch mal abgesehen vom melancholisch angehauchten „Only The Dead Know“ die Stimmung konstant auf dem Gute-Laune-Pegel mit Songs, die bereits beim ersten hören gut hängen bleiben und direkt zum mitwippen / -schunckeln animieren. Hier steht eine Band, die den Durchbruch definitiv verdient hätte und die offenkundig auch das notwendige Handwerkszeug hierfür an Bord hat.

12 Punkte (von max. 15)

Jürgen , 06.04.2012

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