Cd-Besprechung

Beehoover - The Sun Behind The Dustbin

Beehoover

The Sun Behind The Dustbin

Exile On Mainstream Records
  Vö: 26.01.2007

Bewertung:  6 Punkte
Leserwertung:  13.8 Punkte
Stimmenzahl: 6

Schwierig. Äußerst schwierig gestaltet sich der erste Longplayer von Beehoover. Und das liegt nicht etwa an der Tatsache, dass Beehover sich aus nur zwei Mann, nämlich Claus-Peter Harmisch, der die Drums ordentlich zusammenhaut und Igmar Pettersen, dem Bassklampfer, zusammensetzt. Nein, vielmehr ist es die Langeweile, die sich auf dieser CD, wie Fische in einem Gartenteich, wieder findet.

Denn so viel man sich auch bemüht, irgendwann hört man einfach nicht mehr zu oder besser gesagt, man kann nicht mehr zu hören. Denn die meisten Lieder ähneln sich so sehr, dass der geneigte Hörer kaum einen Unterschied ausmachen kann. Diese Sichtweise bestätigt vor allem die Stimme des Sängers, oder auch Bassisten (Jaja, Multitasking ist wohl nicht nur im Dienstleistungssektor die Zukunft), die in jedem, und auch wirklich jedem Track der Platte, auf die gleiche Weise elektrisch verzerrt wurde, was die Sache nicht gerade prickelnder macht.

Die Bassläufe sind düster, die Stimme monoton und die Gitarre fehlt einfach. "The Sun Behind Dustbin" überzeugt also nicht richtig, auch wenn das Album wirklich nicht so schlecht ist, dass man es nicht in einem Raum damit aushalten könnte. Deswegen gibt es noch 6 von 15 Punkten.

6 Punkte (von max. 15)

Julia Rebold12.02.2007

TRACKLIST
1. Yellow Me
2. A Foul Smelling Wheel called Downhill
3. Paraffin Oiler
4. Nice Romantic Evening
5. Damn You, Charlie Brown
6. The Hospice Inn
7. Spinster
8. The Sun behind the Dustbin
9. Arrrgh!
10. Erebus
[ *** Anspieltipps ]

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