Cd-Besprechung

The Strange Death of Liberal England - Drown Your Heart Again

The Strange Death of Liberal England

Drown Your Heart Again

DevilDuck (Indigo)
  Vö: 22.10.2010

Bewertung:  13 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 0

Jeder Hauch weniger Tageslicht lässt den Zwang erwachsen in der eigenen Plattensammlung tiefer zu graben. The Cure und The Smiths tauchen nach Monaten der Vernachlässigung wieder in der eigenen Playlist auf und auch das jüngste Album der Editors.
Irgendwie fehlt aber doch der frische Wind in der Melancholiesektion. Die neuen Alben von Arcade Fire und Interpol schufen zwar schon Abhilfe, aber die Komponente Fernweh beziehungsweise Sehnsucht nach dem Ozean spreche diese nicht an. Da kommt die Veröffentlichung von Drown Your Heart Again gerade recht. Das Album greift nicht nur so ziemlich jede emotionale Facette des gebrochenen Herzens auf sondern mischt sie mit maritimer Metaphorik.
Dabei tragen die Briten instrumental dick auf: Akkordeon, Glöckchenklang und Streicher. Gepaart mit Adam Wooleys Gesang gelingt es ihnen damit auf Drown Your Own Heart ein aufregende Symbiose aus dem Sound der Killers (circa Sam’s Town )und Mumford and Sons zu kreieren.
Fazit nach all dem Namedropping: Mehr als Hörenswert.

13 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller23.10.2010

TRACKLIST
1. Flickering Lights
2. Flagships
3. Rising Sea
4. Like A Curtain Falling
5. Lighthouse
6. Autumn ***
7. Shadows
8. Come On Your Young Philosophers!
9. Yellow Flowers
10. Dog Barking At The Moon ***
[ *** Anspieltipps ]

Leserkommentare

Zu dieser Cd-Besprechung wurde noch kein Kommentar geschrieben.

  • Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.

BIZARRE RADIO PRÄSENTIERT