Cd-Besprechung

Conduit - Fear for Those Who Missed It

Conduit

Fear for Those Who Missed It

Nur Medien (CMS)
  Vö: 31.05.2010

Bewertung:  8 Punkte
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Conduit stehen für rasant scharf geschnittene Melodien mit streng christlich durchdachten Texten. Mit Wohlklang haben die vier Jungs aus Coventry(GB) nix am Hut. Im Zeitalter von vielen unheitlichen musikalischen Subgenres ist es allerdings leicht problematisch ein reines Hardcore Werk zu entwerfen. So mauern Conduit einige Elemente aus dem Rock und Prog Bereich ein um sich selber auch mehr Spielraum zu lassen.

Die vier Hardcore Apostel wechseln sich gegenseitig mit heiseren Frosch Shouting und leisen melodischen Tönen ab. Der letzte Schliff soll ja nicht immer der beste sein und so wirkt das Werk an einigen Positionen unrund und nicht ganz ausgeklügelt. Purer Anarchismus herrscht hier und dort und die auditive Wahrnehmung leidet. Wünschenswert wäre auch eine Steigerung der Riffqualität.

"Snakes And Ladders" verbindet die Band sehr mit Ihrer Vergangenheit, welche in der reinen Hardcoreband "Ignited" liegt. Midtempo, Downtempo aber nie High Full Speed das macht den Mix der Songs aus. Modern ist das Album, ob Emocore die richtige Definition für die Spielweise der Band ist, hm.., selber reinhören und drill your Brain.

8 Punkte (von max. 15)

Oliver Zitzmann02.06.2010

TRACKLIST
1. Seize The Day
2. And Then There Were Four
3. I Am The Moth
4. Onwards And Upwards
5. Snakes And Ladders
6. Anchor
7. Architect
8. Look To The Skies
9. Desperate Beloved
10. Finding Charis
11. Stumble, Fall, Flick The Wwitch
[ *** Anspieltipps ]

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