Cd-Besprechung

Black Oath

Ov Qliphoth And Darkness

I Hate Records
  Vö: 14.06.2013

Bewertung:  9 Punkte
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Stimmenzahl: 0

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“Ov Qliphoth And Darkness” ist bereits der zweite Streich der aus Italien stammenden, esoterisch angehauchten Doom-Band Black Oath, die neben ihren 2011 veröffentlichten Debütalbum “The Third Aeon” auch auf einige Single-Veröffentlichungen zurückblicken können.

Für das neue Album hat das Trio keine Mühe gescheut und gleich mal zwei Studios in Beschlag genommen, damit es der neuen Scheibe an nichts mangelt. Ein Aufwand, den man sonst – wenn überhaupt – eher von großen, etablierten Bands kennt, nicht jedoch von einer kleinen, relativ neuen Band.

Herausgekommen ist ein Album mit achte Songs, deren Spielzeit überwiegend jenseits der Sechs-Minuten-Grenze liegt, die in schönster Doom-Manier weitgehend bedächtig und ohne Hast vorgetragen werden, wobei das Trio – wie bereits erwähnt - gleichzeitig auch Wert auf eine esoterische Note legt. Letzteres ist ja spätestens seit dem Devil’s Blood-Debütalbum ein in meinen Augen etwas überstrapaziertes Verkaufsargument. Das ist vielleicht auch mit ein Grund dafür, weshalb mich “Ov Qliphoth And Darkness” auf der emotionalen und geschmacklichen ebene nicht so richtig erreicht, obwohl ich zumindest zugeben muss, dass die Italiener sehr detailverliebt zu werke geben. Doch auch wenn ich hier passen muss, Freunde von Bands wie z.B. Death SS oder Paul Chain können mal ein Ohr riskieren.

9 Punkte (von max. 15)

Jürgen , 26.05.2013

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